Eine intakte Natur und Umwelt zu erhalten – für alle Wesen.
In der Natur zu sein, das war schon immer meine Leidenschaft und mein Antrieb. So entschied ich mich, nach der Schule eine Ausbildung zur Gärtnerin, Fachrichtung Baumschule zu machen. Das war ein erster, wichtiger Schritt, eine Arbeit, die mit gut gefiel, doch ich wollte mehr über Ökologie und Naturschutz erfahren und studierte Landespflege. Damit erfüllte ich mir meinen Herzenswunsch, einen Beruf auszuüben, mit dem ich mich für den Erhalt einer intakten Natur und Umwelt einsetzen konnte. Denn Ich wollte das schützen, was mir kostbar und wichtig ist, mein Anker, der mir bis heute Stabilität und Zuversicht gibt.
Ich bin sehr dankbar, eine solche Energiequelle haben zu dürfen und ich möchte, dass dies auch künftige Generationen noch so erleben können. Schon als Jugendliche wollte ich die Natur schützen,
denn sie war und ist mein Lebenselixier. Nach dem Studium konnte ich mich als Landschaftsplanerin in Büros und Naturschutzbehörden mit meinen Planungen für den Erhalt der Natur und Umwelt
einsetzen, genauso wie durch meine praktische ehrenamtliche Arbeit bei Naturschutzverbänden seit meiner Jugend.
Im Jahr 2000 kam die Kommunikation dazu, mit einer Fortbildung zur Fachzeitschriften-redakteurin. In Nachrichten und Berichten bringe ich komplexe Inhalte und Zusammenhänge auf den Punkt,
beschreibe vielfältige Eindrücke in Reportagen, porträtiere Menschen etc..
Als Gärtnerin, Landschaftsplanerin und Redakteurin und als Naturcoach setze ich mich auf mehreren Ebenen für die Umwelt ein und begeistere Menschen dafür.
2018 habe ich eine Fortbildung zum zertifizierten NaturCoach in Bad Tölz, veranstaltet von der Gundermannschule-Naturerlebnisschule, Meerbusch, absolviert. Mein Anliegen ist es, Menschen einen tieferen Zugang zur Natur zu vermitteln durch Achtsamkeits- und Wahrnehmungsübungen mit allen Sinnen. In der Natur ist alles vorhanden, was wir Menschen für unser physisches und psychisches Wohlbefinden brauchen. Ein entscheidender Wirkfaktor meines Naturcoachings sind im Vorfeld ausgesuchte Orte, die aktuell passen und individuell wirksam sind, das heißt, wo sich der Klient mit seinem Anliegen wohlfühlt.
Dabei unterstützen mich meine Fortbildungen in der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg und Achtsamkeitsübungen.
Seit vielen Jahren bin ich auf verschiedenen Bio-Bauernhöfen in der Toskana unterwegs, im Spätherbst unterstütze ich meine Freund dort gerne als Erntehelferin bei der Olivenernte. Die Arbeit mit den teilweise uralten Ölbäumen macht mir viel Freude und ich erhalte so einen schönen Jahresvorrat des einmaligen Olivenöls. Mein Lieblingsplatz ist die "Villa Magra" nahe Monticello Amiata – ein Hof mit Ferienwohnungen, den Silvio Galeno liebvoll restauriert hat. Die ursprünglichen Region, in der die Villa Magra liegt, nenne ich die "Wilde Toskana". Dort kann man sich in absoluter Ruhe wunderbar erholen: Bei Sonnenuntergang auf der Terrasse sitzend, mit weitem Blick über die Hügellandschaft, bei einem Glas Wein und Bruschetto mit frischem Olivenöl. Die Nachtigallen singen und die Zikaden in der Pinie werden nicht müde in ihrem Zirpen. Im Olivenhain ist ein vielstimmiges Tierkonzert zu hören. Frei von jeglichem Fremdlicht zeigt sich der prächtige Sternenhimmel.